
Filmabende zu STUTTGART21.
Mit Gästen vom Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, und mit Christoph Hofrichter (Schauspieler, Regisseur, ehem. Bezirksbeirat Obertürkheim). Filmbeginn je 19h30.
Stuttgart 21? Längst gelaufen? Nein!!! Eben nicht!!! Information tut not !!! Machen Sie sich ein Bild! Es geht nach wie vor um den Erhalt des Kopfbahnhofs.
DER KAMPF UM DIE GÄUBAHN, von Klaus Gietinger.
An den Donnerstagen 30.1.25 / 27.3.25 / 22.5.25 je 19h30.
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DAS TROJANISCHE PFERD, von Klaus Gietinger.
An den Donnerstagen 27.2.25 / 24.4.25 / 26.6.25 je 19h30.
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Reservierungen hier auf der Webseite (Auf die Vorstellungszeit klicken) oder unter Telefon: 0711-9189640. Keine Platzkarten bei diesen Veranstaltungen. Sie haben freie Platzwahl. Wir kontaktieren Sie nur bei nicht mehr vorhandenen Plätzen! Eintritt 10,00 Euro. Reservierungen sind nicht zwingend.
DER KAMPF UM DIE GÄUBAHN
Im April 2026 soll die Gäubahn, eine der schönsten Bahnstrecken Deutschlands, einst eine Magistrale von Berlin über Leipzig, Würzburg, Stuttgart, Singen, Zürich und Mailand nach Rom, mutwillig in Stuttgart gekappt werden. Damit wird der ganze Südwesten Deutschlands, aber auch Zürich und Mailand von Stuttgart und allen Städten nördlich davon, abgehängt. Die Menschen müssen dann in Vaihingen, 10 km vor Stuttgart, in Stadt- oder S-Bahnen umsteigen und dann im Tunnelflaschenhals Stuttgart 21 (S21) noch einmal. Der Film schildert nicht nur die Geschichte der Gäubahn, sondern auch was bei der Bahn derzeit und vor allem in Stuttgart schiefläuft. Diverse Bahnexperten erklären, was bei der Bahn und in Stuttgart für Unsinniges geplant wird und von Betonköpfen gegen jede Vernunft durchgesetzt werden soll. Doch der Widerstand, auch in den Pro-S21-Parteien, nimmt immer mehr zu. 60 min. Quelle: gietinger.de.
DAS TROJANISCHE PFERD - STUTTGART 21
Der Film klärt auf und macht Mut. Denn er macht nicht nur deutlich, was für ein grandioser Murks das Projekt ist, sondern auch: dass noch längst nicht alles gelaufen ist. Denn das Projekt hat noch etliche „Sollbruchstellen“, an denen es scheitern kann – an sich selbst scheitert – und scheitern muss, wenn alles mit rechten Dingen zugeht:
•Der völlig untaugliche, lebensgefährliche Brandschutz.
•Die lächerlich geringe Kapazität, die nicht ausreicht für Deutschlandtakt und Verkehrswende.
•Die klimaschädlichen und weitere Milliarden verschlingenden „Ergänzungsbauten“. Zu den bestehenden 60 km Tunneln sollen weitere 50 km hinzukommen. Um noch das letzte Quäntchen an Kapazität herauszuholen, soll der ganze Knoten Stuttgart digitalisiert werden: ein so komplexes Vorhaben, dass seit Monaten verheerende Streckensperrungen erforderlich sind, und noch viele Jahre sein werden. Und der Film zeigt auf, dass es realistische Alternativen gibt: das Konzept "Umstieg 21". Es sieht vor, die bereits gebauten Tunnel umzunutzen zu einem vollautomatischen City-Logistik-System und den Kopfbahnhof zu modernisieren zu einem hoch attraktiven, intermodalen Verkehrsknotenpunkt. Das Projekt ist ein Trojanisches Pferd, weil es ein „Geschenk an die Stadt Stuttgart“ (ehem. Bahnchef Grube) ist, das dieser Stadt und der ganzen Region schlimmsten Schaden zufügt. Gezeigt wird in der Dokumentation die Geschichte des größten Betrugsprojekts deutscher Ingenieursgeschichte und eine Bewegung, die noch lange nicht aufgegeben hat, sondern weiterhin „oben bleiben“ will. Martin Poguntke.