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Info aktuell! Kein Gutschein-Versand von 15. August 25 bis 1. Oktober 25.

Wir haben Betriebsferien bis einschliesslich 1.10.25.

Unser Programm ab 2.10.-15.10.25:
>Zwei Wochen auf einen Blick >Programmflyer

Reservieren (Empfehlung Fr/Sa und So, vor und an Feiertagen) können Sie hier auf der Webseite (Auf die Vorstellungszeit klicken) oder unter Telefon: 0711-9189640. Wir rufen Sie (nur) zurück bei nicht mehr vorhandenen Plätzen!

Kinos erstellen Wochenprogramme! Weitere Vorstellungszeiten für die einzelnen Filme stehen nicht fest. Wir veröffentlichen das nächste Wochenprogramm (Donnerstag bis Mittwoch) in der Regel sonntags oder montags.

Für Ihren Kinobesuch informieren Sie sich bitte taggenau, da Filme und Spielzeiten täglich variieren. Vielen Dank.








Filmplakat

S21-Der Film-Das Trojanische Pferd

Von Regisseur Klaus Gietinger.
Mit einer neuen aktualisierten Fassung.
Die Entstehung des Bahnhofsprojekts S21 seit 1994 bis heute.
Mit Gästen vom Aktionsbündnis gegen S21.
Donnerstag 23.10.25 19h30.
Donnerstag 27.11.25 19h30.
Donnerstag 18.12.25 19h30.

Stuttgart 21. Längst gelaufen? Nein! Information tut not! Machen Sie sich ein Bild! Fakten über Fakten über Deutschlands teuersten Bahnhof aller Zeiten.

Der Film klärt auf und macht Mut. Denn er macht nicht nur deutlich, was für ein grandioser Murks das Projekt ist, sondern auch, dass noch längst nicht alles gelaufen ist! Das Projekt hat noch etliche „Sollbruchstellen“, an denen es scheitern kann – an sich selbst scheitert – und scheitern muss, wenn alles mit rechten Dingen zugeht. Thematisiert werden:
•Die für Deutschlandtakt und Verkehrswende lächerlich geringe Kapazität des Tiefbahnhofs von nur 8 gegen 16 Gleisen.
•Die klimaschädlichen und weitere Milliarden verschlingenden „Ergänzungsbauten", d.h. (über 100 km!) Tunnelröhren und Ersatzbahnhöfe.
•Der völlig untaugliche, lebensgefährliche Brandschutz.
•Die Kappung der Gäubahn in Stuttgart-Vaihingen.
•Die Finanzierung und Umsetzung des digitalen Bahnknotens Stuttgart ETCS (European Train Control System).
Und der Film zeigt auf, dass es realistische Alternativen gibt: das Konzept "Umstieg 21". Es sieht vor, die bereits gebauten Tunnel umzunutzen zu einem vollautomatischen City-Logistik-System und den Kopfbahnhof zu modernisieren zu einem hoch attraktiven, intermodalen Verkehrsknotenpunkt.

*Das Trojanische Pferd war in der griechischen Mythologie ein hölzernes Pferd, aufgestellt vor den Toren Trojas, mittels dem es während des Krieges den Griechen mit einer List gelang (es sollte ein Geschenk sein), dieses in die Stadt hineinzubekommen. Im Pferd versteckte Elitesoldaten führten dann zur Vernichtung Trojas. Auch „Stuttgart 21“ wurde von der Politik den Menschen als „großes Geschenk an die Landeshauptstadt“ feilgeboten.

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Filmplakat

Umberto Eco

Nur für kurze Zeit. Ab 25.10.25.

Davide Ferrarios Dokumentarfilm ist eine Hymne auf das Universum der Bibliotheken und des Wissens. Umberto Eco, der Philosoph, Semiologe und Schriftsteller aus Bologna, starb 2016. Mit größter Selbstverständlichkeit und Vertrautheit bewegt er sich durch die Räume einer schier unendlichen Privatbibliothek, die seine Studienzimmer sind, und die mehr als 30.000 Bücher, darunter über tausend höchst seltene bibliophile Bände zu oft merkwürdigen Themen. Die Bücher sind nach einem speziellen System geordnet, das nur dem verstorbenen Meister selbst bekannt war. Schon dies erinnert uns an das kollektive Gedächtnis jener »Bibliothek von Babel«, über die einst der Argentinier Jorge Louis Borges schrieb, und die Umberto Eco in seinem berühmtesten Buch »Der Name der Rose« aufgriff. Nach dem Tod Ecos gewährte seine Familie dem Regisseur Ferrario, der zuvor mit Eco auf der Kunstbiennale zusammengearbeitet hatte, exklusiven Zugang zu diesem literarischen Schatz. Ursprünglich sollte der Film lediglich die Bibliothek vor ihrer Übergabe an den italienischen Staat und den damit verbundenen Umzug dokumentieren. Doch daraus entwickelte sich weit mehr: Der Film taucht ein in die inspirierenden Gedankenwelten des renommierten Philosophen und Schriftstellers sowie seiner Weggefährten. Dabei entfaltet sich nicht nur ein faszinierendes Porträt von Ecos Gedächtnis, sondern auch ein tiefer Einblick in das kollektive Gedächtnis der Welt. Diese Doku verwebt auf einzigartige Weise die Geschichte der Bibliothek mit den philosophischen Reflexionen Ecos und schafft so ein beeindruckendes Zeugnis über die Kraft von Literatur, Erinnerung und dem Erbe der Menschheit. Quelle: Verleih.

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Filmplakat

The Doors

Filmklassiker (1991). Von Oliver Stone.
Ab 26.10.25. Deutsche Fassung.

Eine der ikonischsten Rollen, die der kürzlich an Krebs verstorbene Val Kilmer übernahm, ist die von Jim Morrison, dem früh verstorbenen Leadsänger der Band „The Doors“. 1991 verfilmte Oliver Stone die Bandgeschichte als atemberaubend sinnesbetäubendes Hollywoodspektakel. Für die einen ein Gott, für die anderen die Ausgeburt des Teufels: Jim Morrison, der legendäre Frontmann von The Doors, liebt den rauschhaften Tanz am Rande des Abgrunds. Sein Leben ist eine explosive Mischung aus Leidenschaft, Wut, Selbstzerstörung und Todessehnsucht. Als er mit nur 27 Jahren stirbt, hat Jim Morrison mit dem einzigartigen Sound der Doors bereits eine ganze Generation geprägt und ein unsterbliches musikalisches Erbe hinterlassen. Oliver Stone beleuchtet in seinem Film den Werdegang von Jim Morrison. Die beiden Doors-Musiker Robby Krieger und John Densmore wirkten als Berater am Film mit und verhalfen so insbesondere den Konzertszenen zu einer seltenen Authentizität. Dieser Film ist in doppelter Hinsicht ein spannendes Zeitdokument: Er zeigt die Rock-Kultur und das Lebensgefühl einer Dekade, und steht heute mit seinen flirrenden Bildern und seinen funkelnden Stars für das Kino des Jahrzehnts, in dem er gedreht wurde.

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Filmplakat

50 Jahre Roland Kaiser - Ein Leben für die Musik

Ab 21. Oktober im Kino. Ab 6.11. bei uns.
Seine Karriere lässt sich nur im Superlativ beschreiben. Seit mehr als fünf Jahrzehnten prägt Roland Kaiser die deutsche Popmusik wie kein anderer Künstler vor ihm. Eine Zeitspanne, in der sich unzählige seiner Lieder zu unsterblichen Klassikern entwickelt haben, die ganze Fan-Generationen begleiten und die längst zum festen Bestandteil deutschsprachiger Musik-DNA gehören. So genießen frühe Stücke wie „Santa Maria“, „Dich zu lieben“ oder „Joana“ heute ebenso Kultstatus wie millionenfach gestreamte Songs neueren Datums. Nun feiert Musiklegende Roland Kaiser sein Kino-Debüt. Im Rahmen seiner ausverkauften Tournee im vergangenen Jahr 2024 wurde er filmisch begleitet. Diese spektakuläre Show wird gemeinsam mit exklusiven Backstage-Einblicken ab dem 21. Oktober 2025 als Film im Kino zu sehen sein. Roland Kaiser schaut gemeinsam mit Wegbegleitern auf die vergangenen 50 Jahre zurück und gibt nie dagewesene Einblicke in sein Leben sowie seinen Touralltag. Seine großen Hits dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Roland Kaiser: „Für mich ist es eine besondere Ehre, dass erstmals eines meiner Konzerte auf der großen Kinoleinwand präsentiert wird.“

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Filmplakat

Becoming Led Zeppelin

Nochmals! Ab 20.11.25.

In nur einem Jahr katapultierte sich die 1968 gegründete Kultband Led Zeppelin an die Spitze der Musikwelt und ließ dabei alle Zweifel hinter sich. Die Geschichte beginnt mit den frühen Tagen von Jimmy Page, Robert Plant, John Paul Jones und John Bonham. Gezeigt werden ihre ersten Begegnungen, die Entwicklung ihres unverkennbaren Sounds und der Durchbruch mit ihrem Debütalbum. Es ist eine Geschichte der Leidenschaft, Kreativität und dem unermüdlichen Streben nach musikalischer Innovation. Anhand von seltenem, teils psychedelischem und nie zuvor gesehenem Filmmaterial, das mit Musik und Auftritten angereichert ist, wird die Entstehung von Led Zeppelin lebendig. Ein inspirierender, kometenhafter Aufstieg voller Herausforderungen und Widerstände. Ein Muss für jeden Musikliebhaber und eine Hommage an eine Band, die die Rockmusik für immer geprägt hat.

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Filmplakat

Der weisse Hai

Ab 5. Dezember 25.
Zum Wiedersehen. Zum neu entdecken. Zum ersten Mal sehen.
Restaurierte Version. Mit einem Grusswort von Steven Spielberg.
Wir zeigen die deutsche Fassung.

Der auf dem gleichnamigen Roman von Peter Benchley basierende Film feierte im Juni 1975 Premiere. Das Werk des damaligen Jungregisseurs Steven Spielberg, das schamlos mit den Ängsten seiner Zuschauer spielte, hatte als erster Sommer-Blockbuster die globale Kinokultur verändert und sich tief ins kollektive Gedächtnis des Publikums eingeschrieben. Viele bekommen bei der Musik von John Williams heute noch Gänsehaut. Und schwimmen im Baggersee, wenn ihnen dort dummerweise Spielbergs Film einfällt, schnell an Land. Was machte den unglaublichen Erfolg aus? Ist es die wenig originelle Geschichte um Chief Brody, der in dem kleinen Badeort Amity gegen Korruption und einen gefährlichen Fisch kämpfen muß? Oder war es die Idee, drei Mann in einem Boot gegen das Unheil ankämpfen zu lassen, was die Massen ins Kino lockte? Ein Grund ist sicher Spielbergs Geschick für subtilen Spannungsaufbau und seine Fähigkeit, diesen mit Hilfe von Kameraführung und Schnitt äußerst effektiv zu vermitteln. Spielberg spielt mit den Urängsten des Menschen: Die Dinge, die wir uns mit all unseren Sinnen nicht vorstellen und greifen können, sind für uns gruselig. Statt den Hai zu sehen, nehmen wir zuweilen die Perspektive des attackierenden Fischs ein. Ein Umstand, der zum Teil auch den Chaos-Dreharbeiten mit defekten mechanischen Hai-Attrappen und der Zeitnot geschuldet war, sich aber letztlich als Glücksfall und gestalterischer Geniestreich erweisen sollte! Es dürfte bekannt sein, dass Haie nicht die Monster sind, zu denen sie im Zuge des Erfolgs dieses Films wurden. Hier dient das titelgebende Tier indes in erster Linie als Projektionsfläche all unserer Ängste. Zur klugen Variation von Genre-Versatzstücken kommt die Vieldeutigkeit, die den Film auch heute noch so faszinierend macht. Was sagt uns die Handlung über den Kapitalismus? Was erzählt uns der Film über die Hybris des Menschen? Dieses Werk wird jede Generation aufs Neue begeistern und ein bisschen traumatisieren. Ein Klassiker für die Ewigkeit. kinozeit.de. 124 min. Ab 12 J.

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Filmplakat

Typisch Emil - Vom Loslassen und Neuanfangen

Spätherbst 25.

Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt jetzt der Kinofilm über den Schweizer Kult-Kabarettisten Emil Steinberger auf die Leinwand, mit unvergesslichen Auftritten, seinem typischen Humor und seiner Sprache, die Generationen begeistert haben. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die bekannten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Erfolgs kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist es die Geschichte einer großen, romantischen Liebe. Regisseur Phil Meyers hat sich zusammen mit dem Filmteam um Emil Steinberger und dessen Frau Niccel durch umfangreiches Archivmaterial gearbeitet und nach bisher nicht erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden. Ein bewegender Dokumentarfilm über Emil Steinberger, in dem der unverwechselbare Schalk des Künstlers immer wieder aufblitzt. 123 min. Ab 0 J.

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