
S21-Der Film-Das Trojanische Pferd
Von Regisseur Klaus Gietinger.
Mit einer neuen aktualisierten Fassung.
Die Entstehung des Bahnhofsprojekts S21 seit 1994 bis heute.
Mit Gästen vom Aktionsbündnis gegen S21.
Donnerstag 23.10.25 19h30.
Donnerstag 27.11.25 19h30.
Donnerstag 18.12.25 19h30.
Stuttgart 21. Längst gelaufen? Nein! Information tut not! Machen Sie sich ein Bild! Fakten über Fakten über Deutschlands teuersten Bahnhof aller Zeiten.
Der Film klärt auf und macht Mut. Denn er macht nicht nur deutlich, was für ein grandioser Murks das Projekt ist, sondern auch, dass noch längst nicht alles gelaufen ist! Das Projekt hat noch etliche „Sollbruchstellen“, an denen es scheitern kann – an sich selbst scheitert – und scheitern muss, wenn alles mit rechten Dingen zugeht. Thematisiert werden:
•Die für Deutschlandtakt und Verkehrswende lächerlich geringe Kapazität des Tiefbahnhofs von nur 8 gegen 16 Gleisen.
•Die klimaschädlichen und weitere Milliarden verschlingenden „Ergänzungsbauten", d.h. (über 100 km!) Tunnelröhren und Ersatzbahnhöfe.
•Der völlig untaugliche, lebensgefährliche Brandschutz.
•Die Kappung der Gäubahn in Stuttgart-Vaihingen.
•Die Finanzierung und Umsetzung des digitalen Bahnknotens Stuttgart ETCS (European Train Control System).
Und der Film zeigt auf, dass es realistische Alternativen gibt: das Konzept "Umstieg 21". Es sieht vor, die bereits gebauten Tunnel umzunutzen zu einem vollautomatischen City-Logistik-System und den Kopfbahnhof zu modernisieren zu einem hoch attraktiven, intermodalen Verkehrsknotenpunkt.
*Das Trojanische Pferd war in der griechischen Mythologie ein hölzernes Pferd, aufgestellt vor den Toren Trojas, mittels dem es während des Krieges den Griechen mit einer List gelang (es sollte ein Geschenk sein), dieses in die Stadt hineinzubekommen. Im Pferd versteckte Elitesoldaten führten dann zur Vernichtung Trojas. Auch „Stuttgart 21“ wurde von der Politik den Menschen als „großes Geschenk an die Landeshauptstadt“ feilgeboten.